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ÖDP setzt auf Marianne Dominas als Spitzenkandidatin und Oberbürgermeisterin

Mit der Aufstellung von Marianne Dominas als Kandidatin zur Wahl der Oberbürgermeisterin setzt die ÖDP ein klares Zeichen.

Marianne Dominas, OB- und Spitzenkandidatin der ÖDP

Fotos: Michael Kaprol

Mit der Aufstellung von Marianne Dominas als Kandidatin zur Wahl der Oberbürgermeisterin setzt die ÖDP ein klares Zeichen, dass Amtsinhaber Tischler eben doch nicht alles so im Griff hat, wie es gerne dargestellt wird. An vielen Stellen hat der amtierende OB keine gute Figur gemacht. Viel zu lang ist die Stadt zum Beispiel gegenüber der Kokerei und der von ihr verursachten Umweltbelastung untätig geblieben. Immer wieder versteckt sich der OB hinter der Bezirksregierung, statt sich vor die Bürger zu stellen. Auch in seinem Lieblingsthema Innovation City drehte sich fast alles nur um das Thema Bauen. Themenfelder wie ein klimafreundlicher öffentlicher Nahverkehr oder alternative Verkehrsmittel wie das Fahrrad wurden sträflich vernachlässigt. Hier setzt Marianne Dominas an: „Wir müssen in Bottrop dringend den öffentlichen Nahverkehr attraktiver gestalten und mehr Menschen dazu bewegen, auf das eigene Auto zu verzichten.“ Klimaschutzprojekte wie ein gutes Fahrradstraßennetz, die Begrünung von Flächen in der Innenstadt, aber auch die Nutzung von freiwerdenden Bergbauflächen anstelle des weiterhin betriebenen Flächenfraßes insbesondere in Kirchhellen und Feldhausen sind Themen von besonderer Bedeutung.

Und auch im sozialen Bereich kann Marianne Dominas, Lehrerin an einer Bottroper Gesamtschule, viele Themen benennen, in denen es Handlungsbedarf gibt. „Die Familienfreundlichkeit einer Stadt ist ein wichtiger weicher Standortfaktor, an dem Bottrop dringend arbeiten muss“. So fordert die 58-Jährige Beitragsfreiheit für Kitas und OGS-Betreuung, ein kostenloses Mittagessen für alle Kinder und Jugendlichen in Einrichtungen sowie den Aufbau weiterer Hilfen für Familien. Für das Bottroper Schulsystem hat Dominas ebenfalls langfristige Pläne: „Wir brauchen in NRW ein zweigliedriges Schulmodell in Form des Gymnasiums und einer integrierten Schule, die eher auf Ausbildungsberufe vorbereitet, aber auch zum Abitur führen kann, wenn die erforderlichen Leistungen erbracht werden.“ Auf dem Weg dahin könnte in Bottrop die Umwandlung von Realschulen oder der Hauptschule Welheim zu Sekundarschulen ein erster Schritt sein.

Im Bereich der Wirtschaftsförderung muss Bottrop endlich den kleinen und mittelständischen Unternehmen ein echter Partner sein. Gewerbeflächen müssen schnell vermittelt werden, im Bürokratiedschungel braucht es Unterstützung für Selbständige, damit Betriebe sich auf das Wesentliche konzentrieren können. Veränderungen im Kaufverhalten der Menschen und damit notwendige Konsolidierungen im Einzelhandel müssen frühzeitig aufgegriffen werden und es bedarf Konzepte und langfristiger Planungen für die Bottroper Innenstadt sowie die Nebenzentren.

Die ÖDP ist sich sicher, mit der Kandidatur von Marianne Dominas eine gute Alternative für die Wahl zur Oberbürgermeisterin aufgestellt zu haben, die insbesondere dem bürgerlichen Wähler, der keinem Kandidaten von den Rändern des politischen Spektrums seine Stimme geben möchten, eine echte Wahl lässt.

„Mit mir als Oberbürgermeisterin wird Bottrop sozialer, familienfreundlicher und klimaschonender, ohne Teile der Bevölkerung auszugrenzen“, ist sich Dominas sicher.

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